Über uns


 

1995 beginnt die Vereinsgeschichte der TG Jeong Eui Nettetal. Angefangen mit 50 Mitgliedern, steuert der Verein heute auf gut 150 Mitglieder zu. Seit 2018 ist die TG Nettetal offizieller Landesleistungsstützpunkt der TU NRW.
Dank engagierter Arbeit des Vorstandes und der Trainer, konnten große nationale und internationale Erfolge in der Talentschmiede TG Nettetal errungen werden. Neben dem Leistungskader wird viel Wert auf den altersgerechten Aufbau der Nachwuchssportler gelegt. Individuelle, regelmäßige Erfolge im Leistungs- wie auch im Breitensport geben die notwendige Motivation und sind ständiger Begleiter.

Unser neuer Trainings- und Leistungsstützpunkt


 

tae kwon do bl

Geschichtlicher Hintergrund


Die frühesten Wurzeln oder Grundlagen des Taekwondo lassen sich bis in die erste Hälfte des ersten Jahrtausends zurückverfolgen. In verschiedenen koreanischen Herrscherdynastien, die tendenziell militärisch ausgerichtet waren, wurde die waffenlose Selbstverteidigung zur Gesunderhaltung und natürlich zur Schulung kämpferischer Fähigkeiten praktiziert. Wie in verschiedenen asiatischen Regionen kam es hierbei jedoch schnell zu einer Durchdringung dieser Praktiken mit wesentlichen spirituellen und philosophischen Gedanken und Ideen, was dies im Folgenden auf ein ganz anderes Anspruchsniveau erhob. In den Jahrhunderten reicherten sich Ideale und Leitgedanken diverser philosophischer Strömungen an, so etwa aus dem Konfuzianismus und dem Daoismus, ebenso wie buddhistische, neokonfuzianistische Elemente oder auch aus dem vielleicht bedeutendsten Werk der chinesischen Philosophie, dem Yijing, Einzug erhielten.

Das 20. Jahrhundert brachte dann grundlegende Veränderungen für das Taekwondo. Nach dem 2. Weltkrieg und dem Ende der japanischen Besatzung Koreas kam es zur Vereinigung verschiedener Stile und Schulen des Taekwondo. Als „Vater des modernen Taekwondo“ gilt General Choi, Hong-Hi, der einem Gremium der verschiedenen Großmeister vorstand. Die Verbreitung des Taekwondo in die Welt begann. Mitte und Ende der 60er Jahre fand Taekwondo unter Großmeister Kwon, Jae-Hwa, Einzug in Deutschland.

Seit den 27. Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney, Australien, wurde Taekwondo in den olympischen Disziplin-Kanon aufgenommen.

Mittlerweile bestehen zwei große Weltverbände, die World Taekwondo Federation (WT) einerseits und die International Taekwondo Federation (ITF) andererseits. Die 1981 gegründete Deutsche Taekwondo Union (DTU) ist Mitgliedsverband der WT. 

Traditionelle Kampfkunst


Taekwondo ist eine Kampfkunst, die sich über viele Jahrhunderte hinweg entwickelt hat und jetzt in seinem Ursprungsland Korea auf eine rund 1800 Jahre alte Tradition zurückblicken kann. Taekwondo setzt sich aus den Wörtern zusammen:

Tae - steht für alle Fuß- und Beintechniken

Kwon - steht für alle Arm- und Handtechniken

Do - die geistige Haltung auf dem Weg zum Meister.

Die meisten Menschen erlenen Taekwondo, um sich in einer Notsituation besser verteidigen zu können oder um Wettkampfsport zu betreiben. Derjenige, der sich jedoch längere Zeit mit Taekwondo befasst, stellt fest, dass Taekwondo viel mehr bedeutet als nur kämpfen, verteidigen oder sich körperlich fit zu halten.

Taekwondo als Kampfkunst zielt hierbei nicht nur auf eine bestimmte Denkweise ab, sondern es ist vielmehr ein Lebensstil. Taekwondo ist darauf ausgerichtet, ein Moralgefühl zu vermitteln und den Sinn für Gerechtigkeit zu schärfen. Es ist eines der besten Mittel zur Entstehung und Verbesserung von Gefühlen und Wahrnehmungen sowie psychologischer Eigenschaften, die es Menschen unabhängig von Alter, gesellschaftlicher Stellung und Geschlecht gestatten, die an Sie gestellten gesellschaftlichen Anforderungen zu erfüllen und aktiv mitzugestalten.

Taekwondo erreicht diese Ziele dadurch, dass jede Technik für einen bestimmten Zweck unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten entwickelt worden ist. Somit ist jede zum Taekwondo gehörende Technik stets erklärbar und somit leicht nachvollziehbar.

Durch das Wiederholen von Techniken wird die Geduld und Entschlossenheit erlernt, um jede Schwierigkeit zu überwinden. Die Übungsfiguren (Formen, Poomsae) vermitteln Flexibilität, Anmut, Gleichgewicht und Koordination. Die Grundübungen sollen die Präzision fördern und zum tieferen Verständnis der jeweiligen Methoden und Grundsätze führen.

Kleidung und Graduierung


Grundsätzlich besteht die Taekwondo-Kleidung aus einem Anzug, der ein Oberteil und eine Hose beinhaltet, die so geschnitten sind, dass sie sich jeder Bewegung anpassen. Dieser Dobok ist traditionell weiß und will hiermit Reinheit und Anfang im Sinne der Zen-Philosophie ausdrücken. Das Ganze wird mit einem Gürtel (Ty) in Körpermitte gebunden und spiegelt über die jeweilige Farbe den Leistungsgrad des Taekwondoin und somit das Graduierungssystem der Kampfkunst wider.

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Grundsätzlich gibt es 10 Schülergrade (Kup) und ebenso viele Meistergrade (Dan). Ersichtlich sind diese an der jeweiligen Gürtelfarbe bzw. das Revers des Anzugs.

Folgende Schülergrade bestehen:

10. Kup - weiß

 9. Kup - weiß mit gelben Streifen

 8. Kup - gelb

 7. Kup - gelb mit grünen Streifen

 6. Kup - grün

 5. Kup - grün mit blauen Streifen

 4. Kup - blau

 3. Kup - blau mit roten Streifen

 2. Kup - rot

 1. Kup - rot mit schwarzen Streifen

Es folgen die Dan-Grade, die zum Tragen des schwarzen Gürtels berechtigen. Mit jedem erreichten Dan-Grad kann dies optisch etwa über goldene oder silberne Streifen deutlich gemacht werden. Darüber hinaus ist auch das Revers des Anzugs mit erreichtem Meistergrad schwarz abgesetzt.

 

 

 

 

Der Eid des Taekwondo


Der Begründer des modernen Taekwondo, der koreanische General Choi, Hong-Hi, formulierte hierzu den sogenannten Eid des Taekwondo, dem jeder Taekwondoin verpflichtet ist:


"Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten.

Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten.

Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen.

Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlichen Welt mitzuarbeiten."


Dieser Eid macht deutlich, dass der Anspruch des Taekwondo weit über den sportlichen und verteidigungstechnischen Aspekt hinausgeht. Die wesentlichen Grundsätze des Taekwondo, nämlich Höflichkeit, Unbezwingbarkeit, Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und Integrität können ein Instrumentarium darstellen, welches in die Persönlichkeit übernommen werden und in allen Lebenslagen eine große Hilfe darstellen kann.

Das Do macht somit aus dem traditionellen Taekwondo eine Kampfkunst, die dazu gedacht ist, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Taekwondo ist als eine Lebensweise zu verstehen, nicht als bloßer Sport, es folgt einer profunden Philosophie und sein größtes Ziel ist die Selbstfindung und dessen Vervollkommnung. Dies findet expliziten Ausdruck und manifestiert sich in der Endsilbe Taekwon-Do, was als Essenz der Kampfkunst zu verstehen ist und weit über jeder physischen Schulung steht.

Über Taekwondo


 

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Sinngemäß heißt Taekwondo:
Die Kunst des Hand- und Fußkampfes.

Merkmale


Das Hauptmerkmal des Taekwondo ist die waffenlose Selbstverteidigung.

Taekwondo ist eine Kampfkunst, deren traditionelle Wurzeln im Mutterland Korea liegen. Parallel hat sich Taekwondo zu einem modernen internationalen olympischen Sport entwickelt.

 

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