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Silber bei den European Universities Games 2024

Ein Weg ins Finale voller Herausforderungen

Madeline Folgmann zeigte in ihren ersten drei Kämpfen eine herausragende Leistung. Im ersten Kampf gegen die Britin Elisha Shawn musste die Nettetalerin zunächst einen 8-Punkte-Rückstand aufholen. Mit einem herausragenden Rundenfinish gelang es ihr, die Runde mit 16:15 für sich zu entscheiden. In der zweiten Runde spielte sie ihre ganze Routine aus und holte sich die Runde souverän mit 6:0.

Im Viertelfinale traf Madeline auf die schwierig zu kämpfende Portugiesin Mafaida Soares. Dank einer sehr konzentrierten Leistung bezwang sie Soares in zwei Runden mit 2:0 und 6:1.

Im Halbfinale wartete Silvia Soriano Bacete aus Spanien auf sie. Folgmann und ihr Trainer Björn Pistel waren gewarnt, denn die Spanierin hatte die an Nummer drei gesetzte Kämpferin, ebenfalls aus Spanien, in ihrem Viertelfinale bezwungen. Von der ersten Sekunde an setzte Folgmann ihre Gegnerin impulsiv unter Druck und baute ihr variantenreiches Power-Taekwondo auf. Trotz massiver Gegenwehr von Soriano gingen beide Runden mit 12:7 und 11:4 an die Nettetalerin. Mit dieser tollen Leistung zog sie ins Finale gegen die Vize-Europameisterin Alma Perez Parrado ein.

Im Finale hatte Madeline Schwierigkeiten, in den Kampf zu finden und war in der ersten Runde etwas zurückhaltend. Diese ging mit 0:5 an die Spanierin. In der zweiten Runde zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild, und Perez Parrado erarbeitete sich eine 0:8 Führung. Doch Folgmann kam besser in den Kampf und holte Punkt für Punkt auf. Beim Stand von 7:8 kurz vor Rundenende wollte der entscheidende Punkt einfach nicht fallen. Ein letzter Versuch, einen Kopfstoß zu landen, scheiterte, weil das System nicht auslöste. Der Einspruch, den Trainer Pistel einlegte, brachte leider nichts, da aufgrund eines technischen Fehlers das Video nicht abgespielt werden konnte. Trotz dieses Ärgernisses bewies Folgmann an diesem Tag erneut ihre herausragende Leistungsfähigkeit und kann sehr stolz auf ihre Leistung sein, wie Trainer Pistel bestätigte.

Starke Leistungen der weiteren TU NRW Athletinnen

Auch Frieda Steinkühler präsentierte sich in hervorragender Form. In der Vorrunde setzte sie sich gegen ihre italienische Konkurrentin durch und zeigte dabei ihr technisches Können und ihre kämpferische Stärke. Im Viertelfinale traf sie auf eine starke Athletin aus Polen. Nach einem intensiven und spannenden Kampf musste Frieda sich schließlich geschlagen geben, sicherte sich jedoch einen beachtlichen fünften Platz.

Antonia Beck hatte es bereits in ihrem ersten Kampf mit der späteren Turniersiegerin aus der Türkei zu tun. Trotz einer starken Leistung konnte sie sich nicht durchsetzen und schied aus dem Turnier aus. Ihre kämpferische Einstellung und der Mut, sich einer solch starken Gegnerin zu stellen, verdienen großen Respekt.

Hervorragende Präsentation bei internationaler Konkurrenz

Die Leistungen der TU NRW Athletinnen vom LSP Nettetal bei den EUSA Games sind ein Zeichen für die hohe Qualität der Ausbildung und das Engagement der Sportlerinnen. Bei starker internationaler Konkurrenz haben sie sich hervorragend präsentiert und ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Die Ergebnisse bei den EUSA Games zeigen, dass die Athletinnen der TU NRW auch auf internationaler Ebene konkurrenzfähig sind.

Trainer und Team stolz auf ihre Athletinnen

Die Trainer und das gesamte Team des LSP Nettetal sind stolz auf ihre Athletinnen. Die intensiven Vorbereitungen und das harte Training haben sich ausgezahlt. Die Erfolge bei den EUSA Games sind eine Bestätigung für die harte Arbeit und das Engagement der gesamten Mannschaft.

Ausblick auf kommende Wettkämpfe

Mit den Erfolgen bei den EUSA Games im Rücken blicken die Athletinnen der TU NRW nun optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe. Die Silbermedaille von Madeline Folgmann und die starken Leistungen von Frieda Steinkühler und Antonia Beck sind ein Ansporn, weiter hart zu arbeiten und sich auch in zukünftigen Wettkämpfen zu beweisen.

Ein großer Erfolg für den deutschen Hochschulsport

Die Erfolge der Athletinnen vom LSP Nettetal bei den EUSA Games sind auch ein großer Erfolg für den deutschen Hochschulsport. Sie zeigen, dass die Förderung und Unterstützung von Nachwuchsathleten in Deutschland auf einem guten Weg ist und dass sich der Einsatz für den Sport lohnt.

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