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Gold und Silber bei den Austrian Open

Für den 13 Jahre alten Roman Boxberger war es der erste internationale Start bei einem E1 Event wo er Punkte für die Weltrangliste und die Deutsche Nationalmannschaft sammeln konnte. In der Klasse bis 45kg in die er in diesem Jahr gewechselt ist traf er in seinem Vorrundenkampf auf Thomas Kaing aus Tschechien. Nach einem schnelle Rückstand mit 0:9 fängt sich Boxberger und setzt einen sehr schönen Kopftreffer und gewinnt am Ende die Runde knapp. In der zweiten Runde lässt er seinem Gegenüber keine Chance und besiegt in mit einem 12 Punkte Vorsprung und dem damit verbundenen vorzeitigen Rundengewinn nach Pointgap. Im Viertelfinale trifft er auf den Österreicher Esat Yigit. Nach dem Vorrundenkampf konnte man Boxberger anmerken, das er auf dem Internationalen Niveau angekommen ist. Souverän tritt er gegen den Österreicher auf und gewinnt den Kampf mit zwei klaren 2:0 Runden und zieht ins Halbfinale ein. Die erste E Turniermedaille Medaille war damit im Sack, aber Boxberger und Trainer Pistel wollten das Finale erreichen. Gegen den Ben Luca Potzscher aus Sachsen tat sich Boxberger zu Beginn des Halbfinales etwas schwer, denn Potzscher setzte viele sehr platzierte und harte Westentreffer. Boxberger konterte jedoch mit seinen guten und schnellen Kopftreffern und erkämpfte sich immer wieder die Führung und gewinnt am Ende deutlich mit 2:0 Runden und zieht ins Finale ein. Hier traf er auf den Bayern Matin Akbari. In den Innerdeutschen Finale schafft es das junge Talent vom Landesstützpunkt in Nettetal die erste Runde für sich zu entscheiden. In der zweiten Runde tasten sich beide Athleten zunächst ab. Dann kann der Bayer sich absetzen und Boxberger muss dem Rückstand hinterher schafft es aber trotz Endspurt nicht die Runde für sich zu entscheiden. Die 3 Runde musste die Endscheidung bringen. Hier schenkten sich beide jungen Kämpfer nichts und es war sehr spannende bis zum Schluss. Boxberger kann seine frühe Führung die er sich mit einem tollen Kopftreffer erarbeitet hat gekonnt und clever über die Zeit bringen und zeigt sich auch taktisch auf hohem Niveau gegen Akbari der alles dran gesetzt hat den Kampf zu drehen. Mit 5:3 geht die Runde und ein hochkarätiger Kampf an Boxberger, der sich sehr über seine erste Internationale Medaille gefreut hat. Er kann sehr stolz auf diesen Erfolg sein den er sich in den letzten Monaten im täglichen Training hart erarbeitet hat. Leon Ilbertz Kadetten -49kg musste bei seinem ersten Start bei einem E1 Turnier in seiner ersten Runde etwas Lehrgeld zahlen gegen einen sehr starken Franzosen. Alparslan Öksüz und Dennis Bähr feierten ebenfalls ihr Debüt auf diesem Internationalen Parkett in der Jugendklasse. Bei präsentierten sich Bärenstark in ihrem ersten Jugendjahr und bewiesen ihre Internationale Konkurrenzfähigkeit. Öksüz gewann seinen ersten Kampf und Bähr seine beiden ersten Kämpfe. Beide scheiden knapp gegen sehr starke gesetzte Athleten aus. Top Performance der beiden jungen Athleten.

Nach der Goldmedaille am Samstag ging es am Sonntag für die Damen beim G1 Turnier auf die Jagt nach Medaillen und Punkte. Frieda Steinkühler -57kg und Antonia Beck -62kg erwachten keinen guten Start und mussten trotz vollem Einsatz in der Vorrunde die Segel streichen. 

Madeline Folgmann die am letzten Wochende noch ihren Deutschen Meistertitel in der Klasse bis 57kg feiern konnte war in Innsbruck im Aufgebot der Deustchen Nationalmannschaft für die -53kg Klasse. Gut gesetzt hatte Folgmann in der ersten Runde ein Freilos und traf in ihrer Vorrunde eigentlich auf die Ukraine. Leider hatte die Athletin sich in ihrem Vorrundenkampf verletzt und konnte den Kampf gegen Folgmann nicht antreten, so das Folgmann eine Runde weiter kam. Gefühlt war dies das erste mal in der Karriere von Folgmann, das sie auf diese Weise eine Runde weiter kam. Im Viertelfinale traf die Bundeskaderathletin auf die Niederländerin Sara Mouch. In der ersten Runde setzte Folgmann Mouch gewohnt Powervoll unter Druck und setzte die ersten Punkte. Die Niederländerin hielt aber eindrucksvoll dagegen. Die erste Runde ging aber mit 11:6 an Folgmann. In der zweiten war es hochintensiver offener Kampf in dem beide Athletinnen an ihre Grenzen gehen mussten. Am Ende brachte Folgmann die Runde knapp und Routiniert beim Stand von 6:6 und Vorteil für sie nach Hause und zog ins Halbfinale ein. Der Kampf hat Folgmann ordentlich Körner gekostet, das spürte sie direkt nach dem Kampf und bis zum kurz darauf folgenden Halbfinale musste sie sich schnell regenerieren. Es ging nun im Innerdeutschen Duell gegen Adiba Asimi aus Dachau, die ebenfalls über die Nationalmannschaft in Österreich startete. Folgmann präsentierte sich hoch konzentriert und fokussiert gegen Asimi und nahm ihr von Beginn an den Wind aus den Segeln. Die Gefährlichen schnellen Angriffe der Dachauerin parierte Folgmann perfekt und setzte Punkt um Punkt zum souveränen 8:2 und 10:2 Rundengewinn. Mit dieser starken Performance gegen die aufstrebende Nationale Konkurrenz war nun das Finale fest im Blick gegen die Olympia Dritte aus Israel Abishag Semberg. Die erste Runde war es ein offener Kampf auf höchstem Niveau den Semberg knapp mit 0:2 für sich entschied. In der Zweiten Runde musste Folgmann den Vorkämpfen etwas Tribut zollen und war etwas platt. Da war gegen die starke Israelin leider nichts mehr drin und Folgmann musste die Runde ebenfalls hergeben. Am Ende versuchte Folgmann nach gewohnter Manier sich mit allem gegen die Niederlage zu stemmen und wurde ausgekontert so das am Ende ein recht hohes Endresultat auf dem Scoreboard stand mit 2:14 was dem Kampfverlauf nicht ganz gerecht wurde. Am Ende war Folgmann trotz der Niederlage im Finale zufrieden. Wenn man die Belastung der letzten beiden Wochen mit Deutscher Meisterschaft und jetzt Austrian Open sieht bin ich mit der Ausbeute sehr zufrieden resümiert die Ausnahmeathletin aus Nettetal die stolz auf die Silbermedaille blickt und sich über die Punkte freut.   
Mucki.Austria24

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