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British Open in Manchester

Für Madeline Folgmann passten die Open in Manchester perfekt in die Vorbereitung für die Universiade, zu der sie Ende Juli mit dem Deutschen Team nach China aufbrechen wird. In der ersten Runde hatte die an 2 gesetzte Nettetalerin ein Freilos und traf im Viertelfinale auf die Britin Emily Clark. Diese hatte Folgmann von Beginn an im Griff und zog ihre druckvollen Angriffe immer wieder durch. Mit zwei deutlich Rundengewinnen mit 12:0 und 13:4 zog Folgmann ins Halbfinale ein. Dort traf sie auf die somalische Kämpferin Munirah Abdiwahid, die in den Vorrunden mit ihrem starken vorderen Bein beeindruckt hatte. Folgmann ging gut eingestellt in die Begegnung und konnte schnell durch viele gut herausgearbeitete Aktionen punkten. Mit 12:0 und 18:3 Punkten und Rundensiegen zog die erfahrene Kämpferin vom Niederrhein ins Finale ein. Leider setzte die Turnierleitung das Finale unmittelbar nach dem Halbfinale an, sodass Folgmann nach ihrem Halbfinale kaum Zeit hatte zu regenerieren. Folgmann begann stark gegen die an 1 gesetzte Marokkanerin Oumaima El Bouchti. Die ersten Punkte fielen auch für Folgmann. Gegen Ende der ersten Runde sah man aber, dass der Akku der Nettetalin leer war, sie konnte ihre druckvollen Angriffe nicht mehr platzieren. El Bouchti nutzte dies geschickt aus und konnte ihrerseits Punkte setzen und gewann die erste Runde mit 2:4. In der letzten Runde fehlten Folgmann dann die Körner, um den Kampf entscheidend zu drehen. Sie gab nach gewohnter Manier alles, aber der Druck fehlte. Sie hielt die Runde lange bei 0:0, ging dann jedoch Risiko am Ende der Runde und wurde ausgekontert zum 0:8 Endstand. Folgmann kommentierte ihr Finale: "Echt schade, dass die Pause vor dem Kampf so kurz war, ich hätte gern mit voller Substanz gegen die Marokkanerin gekämpft, bin aber insgesamt zufrieden mit der Leistung hier in Manchester. Dies war ein guter Meilenstein für die Finals in Düsseldorf in der kommenden Woche und das Highlight mit der Universiade in China." 

Frieda Steinkühler, -57 kg, konnte an ihre gute Leistung von den Bavaria Open der letzten Woche nahtlos anschließen. Die noch 17-jährige Abiturientin, die sich in diesem Jahr über ihr bestandenes Abitur freuen konnte, traf in ihrem Viertelfinale auf die Britin Honey Bowman. Die erste Runde ging dabei völlig an Steinkühler vorbei und mit 2:6 verloren. In der zweiten drehte sie dann auf und nicht zuletzt durch einen Kopftreffer gewinnt sie die zweite Runde mit 6:5. In der letzten Runde hat sie ihre Kontrahentin dann fest im Griff und gewinnt diese vorzeitig mit 12:0. Damit zieht sie ins Halbfinale ein und hat ihre erste Medaille in der Damenklasse bei einem G1 Turnier sicher. Im Halbfinale traf sie auf die Isländerin Ingibjorg Gretarsdottir. Steinkühler ist von Anfang an voll da und gibt der an 1 gesetzten Isländerin ordentlich Paroli. In einer ganz knappen ersten Runde behält Gretarsdottir noch knapp die Nase vorn mit 0:3. In der zweiten Runde dreht die TGN Athletin auf und gewinnt die Runde mit einer starken Leistung mit 7:3. In der letzten und entscheidenden Runde steht es lange 0:0 bis die Isländerin einen Treffer platzieren kann. Steinkühler muss jetzt mehr riskieren mit ihren Angriffen, wird aber nicht belohnt und am Ende ausgekontert zum 0:8 Endstand. Schade, da wäre noch etwas mehr drin gewesen. "Mit etwas mehr Fortune auf unserer Seite hätte auch die letzte Runde für Frieda kippen können", erklärt Trainer Björn Pistel. Trotzdem ein großer Erfolg für Steinkühler, die sich über ihre erste G1-Medaille verdient freuen kann. 

Antonia Beck kam über ihre Vorrunde nicht hinaus und konnte nicht ganz an ihr gute Leistung von den Bavaria Open anschließen. 

Eine Sommerpause gibt es für die Athletinnen der TG Nettetal nicht. Das Top Team wird in den kommenden Wochen noch normal 5 mal die Woche, zweimal täglich weiter am Landesleistungsstützpunkt trainieren, bis Folgmann zur Universiade aufbricht. Für Steinkühler und Beck gehen die Turniere im September wieder weiter. 

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